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+++
[extra]
claims = []
[[extra.claims]]
title = "Challenging technology"
content = "How devices and apps work, what they do and which intentions developers pursue: Everyone shall be able to critically scrutinise all of that – and everyone shall have the rights to do so!"
image = "images/empathy.png"
links = [
{ url = "@/projekte/indiedact/verstehbarkeit/index.md", title = "Mehr zum Verstehen" },
]
[[extra.claims]]
title = "Self-determined decisions"
content = "Whether the name, date of birth, or a photo should be passed on to some company, where data is stored, and what apps on a computer or smartphone are allowed to do – all of that shall be a free decision for everyone. Manufacturers, as well as schools and parents, msut respect that!"
image = "images/decision-making.png"
links = [
{ url = "@/projekte/indiedact/digitale-muendigkeit/index.md", title = "Mehr zu digitaler Mündigkeit" },
]
[[extra.claims]]
title = "Actively co-create"
content = "Those who own a device shall be allowed to do everything they want with it, instead of being limited by the vendor or third party. Technology is a tool for being creative. People of any age shall experience that hardware and software can be changed, invented and freely used by anyone!"
image = "images/pencil.png"
links = [
{ url = "@/projekte/hack-n-fun/tinkering/index.md", title = "Mehr zum Selberbauen" },
]
+++
+++
title = "Online platforms and services"
+++
+++
title = "Tinkering"
[extra.platforms]
wiki = "de/Projekte/Hack'n'Fun/Tinkering"
forum = "hacknfun/tinkering/9"
chat = "#teckids/meßdorfer-feld:matrix.teckids.org"
[taxonomies]
projekt = ["Hack'n'Fun"]
zielgruppe = ["Kinder und Jugendliche"]
+++
Unter dem Begriff "Tinkering" (auf deutsch eigentlich "Basteln") versteht man
das kreative Erschaffen von technischen Dingen. Im Projekt Hack'n'Fun bei
Teckids gehórt das basteln an eigenen Technik-Projekten zu den dauerhaften
Aktivitäten, die in der Gemeinschaft stattfinden.
## Mit eigenen Ideen zum Verstehen
Alle Tinkering-Themen beginnen mit einer Idee von jemandem aus der Gemeinschaft.
Uns ist sehr wichtig, dass es dabei zunächst einmal keine Grenzen gibt. Von
vergleichswesie kleinen, einfachen Ideen bis hin zu sehr komplexen Projekten
ist alles möglich. Am Ende kann ein fertiges Projekt stehen, oder auch einfach
neue Erfahrungen oder neues Wissen.
{% teckids_related() %}
### Idee einreichen
Eine Idee kann jede\*r in unserem Forum posten. Wer dabei Hilfe benötigt, kann
sich auch vorher in unserem Chat melden und seine Idee ganz formlos einbringen.
Sobald die Idee im Forum gepostet wurde, weisen wir eine\*n Themenpat\*in zu.
Zusammen wird die Idee dann so weit ausgearbeitet, dass wir wissen, in welchem
Format die umgesetzt wird, wer als Expert\*in dabei helfen kann, usw.
### Gemeinsam an der Idee arbeiten
Danach können alle, die sich auch für das vorgeschlagene Thema interessieren,
mitmachen. Ob das einfach nur im Chat und Forum passiert, bei einem oder
mehreren Online-Treffen oder bei persönlichen Treffen an einem passenden Ort,
entscheiden Initator\*in und Themenpat\*in.
{% end %}
{% photo_section(title="Aktuelles Beispiel: Kalle Käseecke", img="kalle.jpg", alt="Kalle Käseecke am Teckidsstand", credit="Dominik George, CC-BY-SA", align="right") %}
Ein Projekt, bei dem sich diese technische Kreativität sehr gut abzeichnet, ist Kalle Käseecke.
Kalle ist ein Käse aus Plüsch, der beim [Hack’n’Sun](@/projekte/hack-n-fun/freizeiten/hacknsun/index.md)
2022 verschwunden und mit LEDs ausgestattet wieder aufgetaucht war –
Eine Gruppe Kinder hatte ihn gefunden und die Idee, dass es cool sei, ihn
mit Elektronik auszustatten..
In den letzten zwei Jahren hat Kalle viele weitere Modifizierungen bekommen,
sodass er jetzt beispielsweise eine [Website](https://kalle.lol/) hat,
mit der man seine Farben steuern kann, und verschiedene Modi, wie die sogenannte "Käseparty".
Außerdem sind die kurzschlussanfälligen LEDs durch einfach steuerbare WLEDs ausgetauscht worden.
Aktuell wird nun [eine Fernbedienung](https://forum.teckids.org/t/fernbedienung-fuer-kalle-kaeseecke/3185)
für Kalle gebaut.
{% end %}
{% photo_section(title="Aktuelles Beispiel: Roboter-Gleithörnchen", img="skizze.jpg", alt="Skizze des Gleithörnchens", credit="Florian Kroker, CC-BY-SA") %}
Ein weiteres, sehr neues Beispiel ist das "Roboter-Gleithörnchen". Auch zu diesem Projekt fiel der
Startschuss bei Hack’n’Sun. Eine Kind, das zum ersten Mal bei Hack'n'Sun war,
kam mit der Idee, ein Roboter-Flughorn, das fliegen oder gleiten und laufen kann, zu bauen zu
Hack’n’Sun und stieß bei einigen anderen, die bereits Mitglieder waren, auf Begeisterung.
Ursprünglich ging es um ein fertiges Modell, das sich mit Servomotoren bewegen können
sollte. Bei Hack’n’Sun entwickelten sie schon einen groben Aufbau und die Idee einer
Fernbedienung.
Nach Hack’n’Sun entwickelte sich die Idee mit Hilfe der Initiatoren weiter. Das Hörnchen soll
nun zusätzlich zum Gleiten und Laufen auch Bäume hochklettern und an Bäumen landen können.
Für den Aufbau und konkret für die Muskeln liegen jetzt detaillierte Aufbau-Skizzen vor.
Da die Idee insgesamt sehr komplex ist, kann es sein, dass nur ein Teil davon umgesetzt wird.
Außerdem werden wir versuchen, Expter\*innen aus der Robotik oder auch Biologie einzuladen,
die mit Fachwissen aushelfen können.
Das Thema kann man [im Forum verfolgen](https://forum.teckids.org/t/roboter-gleithoernchen/3952).
{% end %}
<!-- hier noch einen further-Block, z.B. mit einer Verlinkung zu buchbaren Workshops -->
+++
title = "Digital responsibility"
[taxonomies]
projekt = ["Indiedact"]
zielgruppe = ["Eltern", "Lehrkräfte und Schulen"]
[extra.platforms]
#wiki = ""
#forum = ""
chat = "#teckids/meßdorfer-feld:matrix.teckids.org"
[[extra.further.muendigkeit]]
image = "muendigkeit_dc.jpg"
alt = "Zeichnung von Schulkindern, die über Kopfhörer mit dem Inhalt von Büchern beschallt werden"
title = "Digitale Mündigkeit für Erwachsene bei Digitalcourage"
link = "https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/digitale-muendigkeit"
description = "TBA"
+++
Wenn wir von "Mündigkeit" reden, [meinen wir meist](https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320816/muendigkeit/)
die Fähigkeit, selber Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen.
Das setzt allerdings voraus, dass man überhaupt weiß, was man tut und welche
Konsequenzen eine Entscheidung mit sich bringt. Man muss also die Rahmenbedingungen
verstehen, selbstbestimmt entscheiden können und auch eine gewisse Urteilsfähigkeit
haben, um sich überhaupt eine Meinung bilden zu können.
Diese Fähigkeit sollte so früh wie möglich erlernt werden, selbstverständlich
unter dem notwendigen Schutz, den (junge) Menschen, die gerade noch in vielen
Bereichen Erfahrungen sammeln, benötigen.
Deshalb sollten Erwachsene Kinder **vor gefährlichen Entscheidungen schützen**,
aber umgekehrt niemals stellvertretend für sie Entscheidungen mit **potentiell schädlichen
Konsequenzen** treffen.
## Mein Gerät, meine Daten!
Smartphones, Laptops, Chat, soziale Netzwerke, Spiele – viele digitale
Geräte und Medien, die wir jeden Tag nutzen, sind schon lange ein
fester Bestandteil unseres Privatlebens. Früher hat man oft zwischen
der "digitalen Welt" und dem realen Leben unterschieden, doch das ist
nicht richtig. Oft ohne darüber nachzudenken, vertrauen wir die persönlichsten
Geheimnisse unseren digitalen Begleitern an, und dabei fast immer auch
fremden Firmen und Menschen.
Weil Apps, Websites und digitale Geräte ein so essentieller Standteil
unseres Lebens geworden sind, ist es wichtig, dass wir bei ihrer Nutzung
die gleichen Maßstäbe verwenden wie in unserem restlichen Privatleben. Und
das bedeutet vor allem: **Privatsphäre steht Allen zu** und **Alle dürfen
frei und selbstbestimmt entscheiden**, was sie zulassen und was nicht.
{{ further(category="muendigkeit") }}
## Kinder dürfen Nein sagen
Viele junge Menschen können ihr erstes Smartphone kaum erwarten. Endlich
Bilder mit den Freund\*innen hin- und herschicken, die Lieblings-
Influencer\*innen im sozialen Netzwerk verfolgen und jederzeit Spiele in
der Tasche zu haben, ist verlockend. Und sobald in der Schule und im
sozialen Umfeld mehr Wert auf Eigenverantwortung gelegt wird, ist es
sogar schon ein praktischer Helfer.
Doch häufig kommt der Wunsch, dass ihre Kinder ein Smartphone benutzen,
auch viel früher schon von den Eltern: Man kann das Kind jederzeit erreichen,
und dank der vielversprechenden Angebote der Smartphone-Hersteller sogar
seine Sicherheit fördern. Das Verfolgen des Standorts und das Mitlesen von
Chats sind nur zwei bei vielen Eltern beliebte Funktionen von Angeboten wie
Google Famillylink.
Und in der Schule? Fotos vom Musicalauftritt oder der Projektwoche, Einführung
von Cloud-Diensten oder die Installation von Tracking-Apps der Schule auf
den privaten Geräten der Schüler\*innen sind Beispiele für Situationen, in
denen meistens nur die Eltern nach ihrer Meinung gefragt werden. Tatsächlich
ist das rechtlich erlaubt – Eltern dürfen frei darüber entscheiden, was mit
den Daten ihrer Kinder passiert. Nicht nur Verbote dürfen sie aussprechen,
sondern auch im Namen ihrer Kinder einwilligen. So landen Fotos auf Websites
und in sozialen Netzwerken, von denen die Kinder vielleicht gar nichts wissen.
Doch Kindern steht ebenso wie Erwachsenen ein Recht auf digitale Mündigkeit und
informationelle Selbstbestimmung zu: Eltern sollten ihre Kinder **schützen**,
aber nicht **an ihrer Stelle Einwilligungen erteilen**. Lehrkräfte sollten
auch **Schüler\*innen selber nach ihrer Meinung fragen**, selbst, wenn das
rechtlich nicht notwendig ist. Und sie sollten ihre Entscheidungen respektieren,
wenn es um ihre persönlichen Daten geht!
{% teckids_related() %}
Bei Teckids leben wir vor, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene die gleichen
Rechte haben, über ihre Daten und die Verwendung ihrer Geräte zu entscheiden.
Beispielsweise achten wir bewusst darauf, bei unseren Treffen und Veranstaltungen
allen Beteiligten eien fundierte Entscheidung darüber zu ermöglichen, ob sie auf
Fotos im Internet zu sehen sein möchten oder nicht.
{% end %}
+++
title = "Comprehending over consuming"
[taxonomies]
zielgruppe = ["Eltern"]
#[[extra.further.verstehbarkeit]]
#image = ""
#alt = ""
#title = ""
#link = ""
#description = ""
[extra.platforms]
wiki = ""
forum = "hacknfun/tinkering/9"
chat = "#teckids/meßdorfer-feld:matrix.teckids.org"
+++
Einfach mal schnell ein Computerspiel spielen? Das war bis in die
1990er Jahre gar nicht so selbstverständlich. Bevor es Spiele auf
[Datasetten](https://de.wikipedia.org/wiki/Datasette) oder
[Disketten](https://de.wikipedia.org/wiki/Diskette) zu kaufen gab,
musste man vor dem Spielen noch etwas anderes erledigen:
Der Code des Spiels musste erst aus der aktuellen Ausgabe der
Computerzeitschrift abgetippt werden. Ach ja – aber worein
eigentlich eintippen? Auch für den Computer, auf dem man das
Spiel spielen wollte, gab es zwei Möglichkeiten: sehr viel Geld
ausgeben oder selber bauen.
Das ist heute unvorstellbar, und doch hatte es etwas Gutes.
## Der große Süßigkeitenladen
Wie man Apps und Spiele installiert, weiß heute jede\*r. Einfach
im App Store anklicken, einen Moment warten, fertig. Und das
passende Gerät dazu liegt passend auf dem Geburtstagstisch.
Schlimm ist das gar nicht – vielmehr ist es sehr erfreulich,
dass der Zugang zu digitalen Medien für immer mehr Menschen
möglich wird (obwohl wir das tatsächlich nicht als selbstverständlich
betrachten sollten). Doch das einfache, jederzeit verfügbare
Angebot von Hard- und Software trägt eben auch dazu bei, dass
es doch als selbstverständlich hingenommen wird und immer
weniger hinterfragt wird.
## Der Weg einer Chatnachricht
Wass passiert eigentlich, wenn wir jemandem eine Nachricht über
eine Messenger-App schreiben? Und ist das sicher? Wer kann mitlesen,
und was macht der Anbieter mit den Daten?
**Medienpädagog\*innen** warnen oft davor, soziale Netzwerke und
Messenger zu benutzen, und dass viele Unternehmen, wie Meta (Facebook)
oder Google, ein großes Interesse an den Daten ihrer Nutzer\*innen
haben, ist auch den meisten bekannt. **Anbieter** hingegen betonen
regelmäßig, dass ihre Apps sicher seien, zum Beispiel weil sie
sichere Verschlüsselungen verwenden.
Statt den einen oder den anderen nur zu glauben, kann man auch versuchen,
die zugrundeliegende Technik zu verstehen und zu hinterfragen, wie
das App oder der Dienst denn funktioniert. Was ist eine Text- oder
Sprachnachricht technisch, wann und wie wird sie verschlüsselt, und
welchen Weg nimmt sie durch Server im Internet, bis sie am Ziel
ankommt? Mit diesem Wissen kann man dann selber urteilen und entscheiden.
## Frei, offen und verstehbar
Leider finden es viele Hersteller gar nicht so gut, wenn man die
Funktionsweise ihrer Geräte und Programme zu genau duchschauen kann.
Wie ein Gerät aufgebaut ist, wie man es repariert oder was genau
eine App tut, welche Daten sie überträgt, usw. soll geheim bleiben.
Durch Nutzungsbedingungen, Lizenzen und Gesetze ist es verboten,
dagegen zu verstoßen.
Anders ist das bei freier und offener Hard- und Software. Das sind
Geräte oder Programme, bei denen alle das Recht haben, ihre Funktionsweise
zu verstehen, sie zu verändern, selber nachzubauen, und vieles mehr.
Deshalb ist freie Software, oft auch "Open Source" genannt, perfekt
geeignet, um zu lernen, wie Technik funktioniert, statt sie einfach
nur so, wie sie ist, zu benutzen.
{% teckids_related() %}
### Tinkering und Workshops
Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen sich bei uns, offline oder
online, und beschäftigen sich mit technsichen Themen. Dabei werden
eigene Programme und Spiele programmiert, Hardware auseinandergenommen
oder selber gebaut oder herausgefunden, wie existierende Technologien
funktionieren.
### Verstehbare Hard- und Software für Alle
Freie Software und offene Hardware sind unabdingbare Voraussetzungen,
damit man Technik wirklich hinterfragen und verstehen kann. Deshalb zeigen
wir, wie man auf seinem Laptop doer Smartphone freie Software benutzt,
nutzen selber bei unseren Workshops offene Hard- und Software und
arbeiten mit Schulen und Hackspaces zusammen, um jungen Menschen auch
dort verstehbare Technik anbieten zu können.
{% end %}
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